Fachbereich Rehabilitation und Teilhabe

Seit vielen Jahren beteiligen sich im Interesse einer gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit Vertreter*innen der DVSG für den Schwerpunkt Rehabilitation und Teilhabe. Die Expert*innen bringen ihre Expertise bundesweit beispielsweise durch die kontinuierliche Mitwirkung bei interdisziplinär besetzten Gremien ein. Kooperationen werden zu zahlreichen Akteur*innen aus den Bereichen der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation geknüpft und gestaltet. Die DVSG leistet dadurch in mehrdimensionaler Weise eine Förderung des Transfers der Praxis, Forschung und Wissenschaft. Die Vereinigung mischt sich ein in die Verbesserung der Qualität des Gesundheitswesens, indem sie z. B. …..

  • mitwirkt bei der Entwicklung und Aktualisierung von Standards (z. B. bei der Klassifikation Therapeutischer Leistungen, für die Reha-Therapie-Standards, für Konzeptentwicklung für Fall-/Case-Management)
  • ihr Erfahrungswissen aus Praxisfeldern einbringt und dadurch auftretenden Probleme in der praktischen Umsetzung von Konzepten und Standards aufzeigt
  • Forschungslücken aufzeigt und Forschungsanliegen benennt 
  • Forschungsfragen in Praxisfeldern aufgreift und dadurch insgesamt die Weiterentwicklung und den Erfolg von Maßnahmen der Rehabilitation unterstützt.
Mehr zu den Themen Reha-Therapiestandards, evidenzbasierte Therapiemodule und Klassifikationen Therapeutischer Leistungen

Deutsche Rentenversicherung Bund

Kooperationen und Gremienbeteiligung

Traditionell ist die Soziale Arbeit insbesondere in Handlungsfeldern der medizinischen Rehabilitation etabliert. Seit 2016 rückt der Fachbereich ergänzend auch Bereiche der beruflichen und sozialen Rehabilitation in den Fokus.

Die DVSG beteiligt sich unter anderem in folgenden Expert*innengruppen und Gremien:

Gut zu wissen!

Der Fachbereich beteiligt sich bei DVSG-Fortbildungen und Fachtagen sowie bei Veranstaltungen Dritter mit Vorträgen rund um Rehabilitation und Teilhabe. Schauen Sie in den DVSG-Veranstaltungskalender und auf die DVSG-Seite mit weiteren Veranstaltungshinweisen

Regelmäßig werden beispielsweise Train-the-Trainer-Seminare angeboten zum Thema Medizinisch-berufliche-orientierte Rehabilitation (MBOR).

Insbesondere der enge Austausch mit der Deutschen Rentenversicherung Bund ermöglicht die Förderung der Forschung in der Sozialen Arbeit in der medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Forschungsprojekte mit DVSG-Beteiligung sind hier.

Aktuelle Themen und Aktivitäten

  • Soziale Arbeit und Teilhabeorientierung
  • Schnittstellenprobleme erkennen und vermeiden
  • Nachsorge
  • Selbsthilfe
  • Fallbegleitung
  • Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)
  • Vernetzung an den Schnittstellen von der Akutversorgung sowie der medizinischen Rehabilitation zur sozialen und beruflichen Rehabilitation in verschiedenen Handlungsfeldern (z.B. der Sozialpsychiatrie) und mit unterschiedlichen Akteur*innen (z. B. Fachverbände der Behindertenhilfe und Rehabilitation)
  • Beteiligung an dem Forschungsprojekt "Sozialarbeiterische Wirkmechanismen in der medizinischen Rehabilitation" (SWIMMER)
  • Beteiligung an verschiedenen Projekten im Rahmen des DRV-Forschungsschwerpunktes "Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation" (ANSAB, NeKoBeRe, SABER, WePsyBTAM)

Möchten Sie sich beteiligen?

Gestalten Sie diese und weitere Themen und Kooperationen gerne mit! Der Fachbereich Rehabilitation und Teilhabe lädt Sie herzlich ein, sich aktiv einzubringen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Alexander Thomas

Gesamtvorstand DVSG
Diplom-Sozialpädagoge
Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH
Leitung Kompetenzzentrum Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und Teilhabe Nord
Marlistr. 107
23566 Lübeck
Tel. 0451 585934718
 Alexander Thomas
Christina Keßler

Fachbereich Rehabilitation und Teilhabe
HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
Haarmannplatz 3
37603 Holzminden
Tel. 02527 947164
 Christina Keßler
Prof. Dr. Judith Ommert

Fachbereich Rehabilitation und Teilhabe
Hochschule Fulda
Leipziger Straße 123
36037 Fulda
Prof. Dr. Judith Ommert