Wolfram-Keup-Förderpreises 2026: Arbeiten zu substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen in Wissenschaft und Praxis gesucht

Der Bundesverband Suchthilfe e. V. (bus.) vergibt zum neunten Mal den Wolfram-Keup-Förderpreis für die beste wissenschaftliche oder praxisorientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen. Aus dem Nachlass des Projektes „Frühwarnsystem zur Erfassung von Veränderungen der Missbrauchsmuster chemischer Substanzen in der Bundesrepublik Deutschland“, das Professor Wolfram Keup initiiert und bis zu seinem Tod am 4. Januar 2007 geleitet hat, wird zur Erinnerung an den Stifter alle zwei Jahre der Wolfram-Keup-Förderpreis vergeben.

Alle Personen und Institutionen, die sich in der wissenschaftlichen Forschung oder der Behandlungspraxis mit dem Thema Abhängigkeitserkrankungen beschäftigen, sind aufgerufen, sich mit eigenen Untersuchungen oder Projekten um den Wolfram-Keup-Förderpreis 2026 zu bewerben. Die vorgelegten Arbeiten müssen sich mit der Entstehung oder der Behandlung von substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen beschäftigen. Dabei kann es sich um wissenschaftliche Studien handeln, aber auch um die Realisierung von Präventionsmaßnahmen oder die Erprobung von Behandlungskonzepten.

Bewerbungen sind bis 31. Oktober 2025 möglich.

Weiter Informationen