Neue Open-Access-Publikation: Fachkräftemangel und De-Professionalisierung in der Sozialen Arbeit
Der Fachkräftemangel und die damit einhergehenden Tendenzen der De-Professionalisierung und der Aufweichung fachlicher Standards werden aktuell in der Sozialen Arbeit an unterschiedlichen Orten kontrovers diskutiert. Der Band stellt Hintergründe und Problemdiagnosen zum Fachkräftemangel zusammen und zeigt Handlungsstrategien und professionspolitische Forderungen auf. Die Autor*innen betrachten dabei Beschäftigungsverhältnisse, Lehr-, Studien- und Forschungsbedingungen sowie die Verfasstheit der sozialen Angebots- und Infrastruktur.
Der Band ist in drei Teile gegliedert. In einem ersten Teil versammeln die Autor*innen feldbezogene Analysen zu Ausmaßen und Hintergründen des Fachkräftemangels in der Sozialen Arbeit, die dessen Triebkräfte, Rahmenbedingungen analysieren. Der zweite Teil führt dann Beiträge zusammen, die ihren Fokus auf die Folgen und Auswirkungen des Fachkräftemangels in unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit sowie auf die Lehr- und Studien-, und Forschungsbedingungen an den Hochschulen richten. In einem dritten Teil stellt der Band mögliche Strategien und Bearbeitungsweisen zur Bewältigung sowie für eine positive fachliche und gesellschaftliche Wendung des Fachkräftemangels dar.
Das Buch ist in der DGSA-Buchreihe als Band 27 erschienen. Die Druckversion kostet 34, 90 Euro. Die Publikation steht aber auch kostenfrei zum Download zur Verfügung.