Präsenz-Seminare

In der Regel werden etwa 20 – 30 Präsenz-Fortbildungen bundesweit von der DVSG angeboten. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der DVSG-Fortbildungen ist die Themenauswahl gezielt für relevante Inhalte rund um die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit sowie die Kombination aus Fachlichkeit und Praxisrelevanz.

Ziele

Eine Vertiefung der Kenntnis- und Wissensbestände, der Kompetenzerweiterung und ein passgenauer Transfer in den Berufsalltag sind und bleiben Ziele von ‚face-to-face-Fortbildungen‘.

Adressat*innen

Etwa die Hälfte der Bildungsangebote richten sich speziell an Sozialarbeiter*innen, die in verschiedenen Settings tätig sind. Gerade Fortbildungsformate, die einen persönlichen Austausch ermöglichen, stärken die Identität der Sozialarbeiter*innen und ermöglichen gezielte professionelle Weiterentwicklung. Darüber hinaus werden Angebote für einen interdisziplinären Adressat*innenkreis angeboten; dies fördert den Perspektivwechsel, die Verständigung und legt den Schwerpunkt auf Informationsvermittlung und interprofessionellen Austausch. Die verschiedenen Zielgruppen für die Fortbildungen sind in den Einzelausschreibungen der Fortbildungen ersichtlich.

Die DVSG-Evergreens: Bewährte Themen der Präsenz-Seminare in den Jahren 2015-2020

• Medizinisch-beruflich-orientierte Rehabilitation (MBOR)
• Soziale Arbeit in der Rehabilitation: Basiswissen und Reha-Update
• Soziale Arbeit in der Rehabilitation: Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung
• Menschen ohne Krankenversicherungsschutz (Basis- und Vertiefungskurse)
• Sozialrecht in der Onkologie
• Sozialrecht
• Schwerbehindertenrecht
• Basiswissen für Soziale Arbeit in Akut-und Rehabilitationskliniken
• Entlassmanagement

Beispiele für neue Themen seit 2018

• Expertenstandard Psychosoziale Erstberatung onkologischer Patient*innen durch Soziale Arbeit in der stationären Versorgung (PEOPSA)
• Soziale Diagnostik
• Diagnostisches Fallverstehen
• ICF
• Methoden der Sozialen Arbeit
• Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
• Soziale Arbeit in der Palliativ- und Hospizversorgung
• Kinder schützen durch Stärkung der Eltern
• Soziale Arbeit in der medizinischen Rehabilitation – Theorie/Praxis-Transfer
• Veränderungen begleiten in der Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden Menschen
• Integration von sozialarbeiterischen Kompetenzen in die psychotherapeutische Versorgung