Strategie der Deutschen Rentenversicherung zur Weiterentwicklung von Prävention und Rehabilitation

Die Förderung der beruflichen Teilhabe gehört zum gesetzlichen Auftrag der Deutschen Rentenversicherung. Doch die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Präventions- und Rehabilitationsleistungen der DRV für ihre Versicherten haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Und sie werden sich auch künftig weiter verändern.

Deutschland wird älter, Arbeitskräfte werden weniger, die Arbeitswelt wandelt sich – das ist schon jetzt spürbar. Für eine auch künftig leistungsfähige Arbeitswelt müssen Prävention und Rehabilitation zum selbstverständlichen und lebenslangen Bestandteil von Erwerbsbiografien werden. Das Ziel der Rentenversicherung ist ein Präventions- und Rehabilitationssystem, das stärker den Menschen sieht: mit seinen individuellen Bedürfnissen, seinen gesundheitlichen und sozialen Problemen, den unterschiedlichen Zugangsbarrieren zu Prävention und Rehabilitation. In einem Strategiepapier der Deutschen  Rentenversicherung wird formuliert, wie Prävention und Rehabilitation künftig gestaltet werden sollten. Definiert werden folgende Zielbereiche:

  • Sicherstellung eines einfachen, barriere- und diskriminierungsfreien Zugangs unter Nutzung digitaler Angebote
  • Ausbau der Präventionsangebote
  • Weiterentwicklung der Teilhabeleistungen
  • Stärkung von Kooperation und Vernetzung, damit Versicherte Leistungen ‚wie aus einer Hand‘ erhalten
  • Optimierung der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen

Das Strategiepapier steht online zur Verfügung. Daneben werden die einzelnen Zielbereiche anhand von fünf Filmen näher vorgestellt. 

zum Download des Strategiepapiers und den Filmen