Datenbank zu Hilfsangeboten für behinderte Menschen aus der Ukraine

Das Büro des Landesbehindertenbeauftragten von Bremen , Arne Frankenstein, hat in Zusammenarbeit mit einer Reihe von weiteren Akteur*innen, wie beispielsweise dem Martinsclub Bremen, der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), der Bundesvereinigung Lebenshilfe, den Sozialhelden oder Handicap International, eine Datenbank zu Hilfsangeboten für geflüchtete behinderte Meschen erstellt. Die Internetseite soll dazu beitragen, die bestehenden Wohn- und Unterstützungsangebote sowie Transferangebote für behinderte Menschen aus der Ukraine zu bündeln und übersichtlich aufzuführen, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen flächendeckend zu nutzen.

Deutschlandweit werden Organisationen der Behindertenhilfe gebeten, in den Rubriken "Transfer“ und "Wohnen“ ihre Hilfsangebote zu hinterlegen. Organisationen in der Ukraine, in den Grenzregionen sowie in Deutschland können dann ein sogenanntes "matching“ zwischen den behinderten geflüchteten Menschen und den Hilfsangeboten in Deutschland herstellen.

Die Datenbank steht unter www.hilfsabfrage.de zur Verfügung.